SPD Kösching bereitet sich auf Jubiläum zum 100Jährigen 2019 vor. Zu Beginn wurden mehrere Genossinnen und Genossen für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Landtagskandidat Christian De Lapuente und Bürgermeisterin Andrea Ernhofer beglückwünschten die Geehrten.
Für 10 Jahre Oliver Schilling. 15 Jahre dabei sind Ingrid Bast, Nadja Kutschera und Daniel Hofweber, Für 20 Jahre erhielten Silvia Böhm, Simon Cseh, Christine Czerner, Manfred Czerner, Hildegard Herrndobler, Peter Ladenburger, Bärbel Leidel, Meinhard Menzel, Dieter Roauer und Ewald Semmler eine Urkunde. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können Franz Ernhofer, Rosmarie Ernhofer, Dagmar Liepold, Peter Karl und Martina Sebald, zurückblicken. 30 Jahre dabei sind Sybille Elstermann und Manfred Schwegler. Für 40 Jahre wurde Stefan Bernert geehrt. In seinem Rechenschaftsbericht rief Dieter Betz die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres in Erinnerung: Aktion „Saubere Landschaft“, Osterbrunnenfest, Sonnwendfeier, Fahrt nach Holland der SPD-Frauen, 60plus-Gartenfest, Kinderfest der AWO/SPD-Frauen, Bayerischer Abend, ASF-Adventsbasteln, der Adventskranz am Marktplatzbrunnen, Kaffeekranzl, Juso-Christbaumaktion mit 50 Helfern. Er erinnerte außerdem an die monatlichen Treffen in der PogoBar unter dem Motto "Ratschn, Chilln, Cocktails" und die 60plus Winterwanderung. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Arbeitsgemeinschaften für die geleistete Arbeit und für den Teamgeist in der Vorstandschaft. Sein Dank galt auch allen Aktiven, allen, die rege am Vereinsleben teilnehmen, den Helfern bei diversen Festen und auch denen, die regelmäßig Anregungen geben. Der Ortsverein hat trotz eines Sterbefalls und einiger Austritte auch mehrere Neuaufnahmen verzeichnen können und bleibt mit 201 Mitgliedern der größte Ortsverein der Region.
Kassierin Margit Heindl konnte ein sattes Plus in der Kasse verkünden. Revisor Josef Bauer und Markus Rauscher bescheinigten der Kassiererin eine einwandfreie Kassenführung, woraufhin die Vorstandschaft von den Mitgliedern einstimmig entlastet wurde.
Beim Ausblick verwies Betz auf die vielen Termine der nächsten Zeit. Auch in den kommenden Monaten heißt es wieder jeden ersten Dienstag im Monat "Ratschn, Chilln, Cocktails" in der PogoBar. Am 16. Juni steht die Juso-Sonnwendfeier auf dem Programm. Das Gartenfest der 60plus-Senioren findet am 25. Juli statt. Die SPD-Frauen unterstützen wieder das Kinderfest der Arbeiterwohlfahrt am 17. August. Der Ortsverein veranstaltet seinen Bayerischen Abend am 13. Oktober.
Der Ortsverein feiert 2019 sein 100Jähriges Bestehen. Dazu wird es eine umfangreiche Festschrift geben. Die Vorbereitungen dazu laufen schon. Einen Festabend wird es im Oktober oder November 2019 geben. Dazu soll auch ein prominenter Redner eingeladen werden. Im Herbst ist eine Sonderausstellung, in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein, geplant. Die SPD-Frauen bestehen 2019 seit 30 Jahren, die Jusos seit 35 Jahren. Auch da sind Veranstaltungen geplant. Der Gründer des Freistaates Bayern, Kurt Eisner, besuchte am 04. Januar 1919 Kösching. Das soll zum Anlass genommen werden, um das Festjahr einzuleiten. Näheres wir noch ausgearbeitet.
Landtagskandidat Christian De Lapuente stellte sich und seine Themen für die Wahl kurz vor. Ein Leitthema im Wahlkampf wird das Thema Wohnen sein. "Für eine 80qm-Wohnung muss man mittlerweile einen durchschnittlichen Monatsverdienst bezahlen. Da müssen wir gegensteuern", so der Kandidat. Als Organisationssekretär ist ihm natürlich das Thema Arbeit ganz wichtig. Als Vorsitzender des TSV Nord möchte er sich verstärkt für die Vereine einsetzen. "Aber auch Pflege, Rente, Gesundheitsversorgung sind wichtige Themen die ich ansprechen möchte" so De Lapuente. Zum Schluss verwies er auf eine Veranstaltung des DGB am 20. Juni in Kösching. Dort diskutieren die Landtagskandidaten des Landkreises Eichstätt über ihre politischen Vorstellungen.
Im Anschluss gab Bürgermeisterin Andrea Ernhofer einen kurzen Bericht über aktuelle Entwicklungen in der Marktgemeinde. "Dauerbrenner bleibt das Thema Wasser und Abwasser. Eine gesplittete Abwassergebühr muss eingeführt werden. Dazu werden als erstes die Daten erhoben. Die Bürger werden rechtzeitig informiert", so die Bürgermeisterin. Das Freibad eröffnet Mitte Mai. "Sollten die Angebote zum Bau des Hallenbades im Kostenrahmen sein, kann im Juli mit den Bauarbeiten begonnen werden. Von der Regierung erhalten wir einen Zuschuss in Höhe von 2,225 Mio. Euro. Dass ist mehr als erwartet", so Ernhofer. In den kommenden Wochen wird der Brunnhauptenweg saniert. Der Bau des Hochbehälters verzögert sich wegen des Wechsels des Ingenieurbüros.